In unserer Praxis untersuchen und behandeln wir alle Erkrankungen des Nervensystems. Hierzu zählen unter anderem folgende häufige Krankheiten:
Hirntumore entwickeln sich meist langsam über Jahre und machen sich durch unspezifische Beschwerden wie Müdigkeit / Kopfschmerzen und Schwindel / Übelkeit bemerkbar. In den letzten Jahren haben sich die Möglichkeiten der Therapie deutlich verbessert, sodass die Prognose der meisten Tumorerkrankungen sich ebenfalls gebessert hat.
Kopfschmerzen haben sehr viele verschiedene Ursachen. Migräne, Cluster Kopfschmerz und Spannungskopfschmerz sind nur wenige der zahlreichen verschiedenen Kopfschmerzformen. Gezielte Diagnostik führt hier zu einer gezielten wirksamen Therapie. Es gibt oft deutlich bessere Behandlungsmöglichkeiten, als frei verkäufliche Kopfschmerztabletten einzunehmen.
Sehstörungen haben meist ihre Ursache im Fachgebiet der Augenheilkunde. Seltener sind sie auch Ausdruck neurologischer Erkrankungen wie z.B. der Sehnerventzündung oder Durchblutungsstörungen der Sehrinde.
Parkinson oder auch Schüttellähmung ist eine Erkrankung des Gehirns, die sich durch Zittern, Bewegungsarmut und Muskelsteifigkeit mit Gangstörung äußert. Nicht selten findet man eine familiäre Häufung. Neue Medikamente können den Verlauf der Erkrankung verzögern.
In den letzten Jahren wurden neue Migräne-Medikamente entwickelt, die sehr gut verträglich und gut wirksam sind. Ein Tag im Bett mit einem Eimer daneben in einem abgedunkelten Zimmer sollte heutzutage die Ausnahme bleiben.
MS ist die häufigste entzündliche Erkrankung des ZNS, die durch wiederkehrende Schübe mit neurologischen Ausfallserscheinungen gekennzeichnet ist. Die Annahme, das MS nach Diagnosestellung innerhalb von zwei Jahren im Rollstuhl endet ist grundlegend falsch. Wir können durch hochwirksame Medikamente die Schubrate mehr als halbieren.
Eine Enge der Halsschlagader oder auch ACI-Stenose genannt, ist eine gefährliche Erkrankung, die zu einem Schlaganfall führen kann. Eine frühzeitige Erkennung und entsprechende Therapie kann das Risiko eines Schlaganfalls reduzieren. Wenn man daran erkrankt, sind regelmäßige Kontrollen mit Ultraschall sehr wichtig.
Ausstrahlende Schmerzen, Kribbeln, Taubheitsgefühle oder gar Lähmungen weisen auf eine Kompression einer Nervenwurzel durch eine Bandscheibe hin. Um welche Nervenwurzel es sich handelt, kann der Neurologe durch gezielte Untersuchungen feststellen. Dies hat auch einen Einfluss auf die weitere Therapie, die je nach Beschwerdebild sehr verschieden sein kann.
Missempfindungen der Beine, Bewegungsdarng, zappelige Beine und Schlafstörungen werden oft gar nicht als Krankheit erkannt. Eine Untersuchung beim Neurologen schafft Klarheit. Gut verträgliche Medikamente schenken schnell wieder ruhige Nächte. Es gibt auch mehr als nur ein Medikament!
Der Schlaganfall ist eine der häufigsten Erkrankungen überhaupt. Genau wie beim Herzinfarkt ist eine unmittelbare stationäre Behandlung notwendig. Zeit ist Gehirn! Auch nach einem Schlaganfall gehören regelmäßige Kontrollen beim Neurologen zu einer guten Nachsorge dazu.
Eine Sehnerventzündung äußert sich oft durch ein Nebelsehen, Störung der Farbwahrnehmung und auch durch Schmerzen hinter dem Auge. Diese ernstzunehmende Erkrankung muss zügig ordentlich untersucht und behandelt werden, um eine dauerhafte Schädigung des Augenlichtes zu verhindern.
Tinnitus ist eine sehr häufige akute oder auch chronische Erkrankung, die mit unangenehmen Tönen im Ohr und manchmal auch mit Hörminderung, Schmerzen und Schwindel einhergeht.
Zunehmend rücken diese Erkrankungen in den Fokus der Medizin. Mit dem Altern der Bevölkerung ist eine deutliche Zunahme der Demenzen festzustellen. Demenz bedeutet nicht gleich Alzheimer! Neurologen können feststellen, was die Ursache der Demenz bzw. Vergesslichkeit ist und welche Behandlungsformen möglich sind.
oder auch Tinnitus ist eine sehr häufige akute oder auch chronische Erkrankung, die oft zusätzliche Untersuchungen Fachgebiet der HNO-Heilkunde erforderlich macht. Die Therapie ist manchmal kompliziert und kniffelig.
Epilepsie ist eine Erkrankung, die zu Anfällen mit Bewußtseinsstörung und unwillkürlichen Bewegungen führt. Früher eine sehr stigmatisierte Erkrankung ist die Epilepsie heute deutlich besser behandelbar und führt so zu weniger sozialen Einschränkungen als früher. Epilepsie ist eine Erkrankung, die sich auch erst im Alter manifestieren kann.
Die Borreliose ist eine durch Zecken übertragene Erkrankung, die in Stadien verläuft und zu verschiedenen neurologischen Ausfällen führen kann. Von einer Hirnhautentzündung bis hin zu einer Polyneuropathie können manigfaltige Beschwerden auftreten. Eine stadiengerechte Therapie ist nach gezielter Diagnostik notwendig. Auch eine symptomorientierte Behandlung ist ebenfalls sinnvoll.
Eine PNP bezeichnet die Erkrankung mehrere Nerven oft durch eine zugrundeliegende andere Erkrankung wie z.B. Zuckerkrankheit. Meist äußert sich die PNP durch Taubheitsgefühle oder Missempfindungen im Fuß- und Unterschenkelbereich. Nicht selten tritt auch ein Restless-legs-syndrom dabei auf.
Nerven liegen oft oberflächlich und können gedrückt oder eingeklemmt werden. Wer kennt nicht den sog. Musikantenknochen? Manchmal führt eine Nervenkompression zu Ausfällen von Muskeln oder zu Einschlafen der Arme / Hände, gerne auch nachts. Spätestens dann sollte eine zügige neurologische Diagnostik erfolgen.