Häufig äußern sich neurologische Erkrankungen durch typische Beschwerdebilder oder Symptome, die einen Patienten dann schließlich zum Arzt führen. Zu typischen Symptomen neurologischer Erkrankungen zählen z. B.:
Eine Ohnmacht ereilt jeden 5. Menschen im Laufe seines Lebens einmal. Zur Abklärung neurologischer Ursachen gehört ein EEG, eine Untersuchung der Halsschlagadern und eine neurologische Untersuchung.
Nachlassende Konzentration ist normal, wenn man älter wird, manchmal aber auch Zeichen neurologischer Erkrankungen und von dementiellen Prozessen. Gezielte Testungen können hier Klarheit schaffen.
Sehstörungen haben oft ihre Ursache im Fachgebiet der Neurologie. Eine Sehnerventzündung oder Durchblutungsstörungen der Sehrinde können Sehstörungen verursachen.
Wenn Finger oder ganze Arme taub werden, handelt es sich meist um eingeklemmte Nerven oder Nervenwurzelschäden bei Bandscheibenvorfällen der Halswirbelsäule. Seltener verbergen sich auch Entzündungen des Nervensystems dahinter.
Zittern (Tremor) hat sehr viele verschiedene Formen und Ursachen. Bei bestimmten Formen handelt es sich um eine Parkinsonerkrankung oder Störungen der Kleinhirnfunktion.
Schwächen oder Lähmungen sind nie harmlos und sind immer ernstzunehmen. Jegliche Art von plötzlicher oder schleichend aufgetretener Lähmung gehört zur Klärung in die Hände eines Neurologen.
Dünner werdende Muskeln sind oft Ausdruck einer Muskel - oder Nervenerkrankung. Hier ist eine gezielte Diagnostik notwendig, um die zahlreichen möglichen Ursachen zu untersuchen.
Taubheitsgefühle treten wie Missempfindungen entweder umschrieben oder symmetrisch an den Extremitäten auf. Harmloses Kribbeln ist manchmal schwer von ernsthaften Erkrankungen zu unterscheiden . Hier steht eine gründliche Anamnese und Untersuchung an erster Stelle der Diagnostik.
Psychosomatische Störungen sind manchmal schwer von organischen Störungen zu unterscheiden. Unterschiedliche Beschwerden und Symptome führen die Patienten zum Neurologen, dessen Aufgabe es ist, die Beschwerden körperlichen oder seelischen Erkrankungen zuzuordnen.
Ameisenlaufen ist oft ein Zeichen von Fehlfunktionen der Nerven. Jeder kennt das Gefühl eines eingeschlafenen Fußes. Bei bestimmten Krankheiten können solche Beschwerden auftreten.
Missempfindungen treten ähnlich wie Taubheitsgefühle häufig umschrieben oder symmetrisch an den Extremitäten auf. Harmloses Kribbeln ist manchmal schwer von ernsthaften Erkrankungen zu differenzieren. Hier steht eine gründliche Anamnese und Untersuchung an erster Stelle der Diagnostik.
Wie viel Vergesslichkeit ist im Alter normal? Um eine solche Frage zu klären sollte eine umfassende neurologische Diagnostik erfolgen, auch um eine Demenz frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
Kopfschmerzen sind sehr häufig und oft harmlos. Entweder handelt es sich um eine eigenständige Krankheit oder ein Symptom von anderen Erkrankungen, die das Nervensystem betreffen. Eine gezielte Befragung und Untersuchung kann hier schon entscheidende Erkenntnisse liefern. Eine weiterführende Diagnostik wird danach gezielt durchgeführt.
Anfälle verschiedenster Art zeigen eine vorübergehende Funktionsstörung des Gehirns an. Wichtigste Untersuchung ist hier die Messung der Gehirnströme (EEG). Nicht selten stecken auch Kreislauferkrankungen dahinter.
Schwindel oder Gleichgewichtsstörungen haben sehr viele verschiedene Ursachen.Viele Organe sind an der Bildung des Gleichgewichtes beteiligt, meist sind mehrere Untersuchungen notwendig, um die Ursache des Schwindels zu klären.
Ohrgeräusche oder auch Tinnitus ist eine sehr häufige akute oder auch chronische Erkrankung. Die Ausprägung der Beschwerden variiert stark. Die Therapie ist manchmal kompliziert und aufwendig.
Nackenschmerzen hat jeder schon einmal gehabt. Wenn die Schmerzen aber nicht nachlassen oder gar in die Arme ausstrahlen, stecken oft degenerative Prozesse oder Bandscheibenvorfälle der HWS dahinter. Ob Nervenwurzeln eingeklemmt sind oder nicht, können Neurologen zuverlässig feststellen.
Koordinationsstörungen oder Gleichgewichtsstörungen haben sehr viele Ursachen. Ob ein Drehschwindel, ein Seemannsgang, ein Trunkenheitsgefühl oder ein Taumeln – verschiedene Erkrankungen können die Ursache sein, da am Gleichgewicht viele verschiedene Organe beteiligt sind.
„Ischias“ oder „Hexenschuss“ ist ein häufiges Problem. Wenn die Schmerzen aber stärker werden, in die Beine ausstrahlen, oder Lähmungen / Taubheitsgefühle oder Probleme beim Wasserlassen hinzutreten, ist Eile in der Diagnostik geboten.
Gangstörungen entwickeln sich oft schleichend über mehrere Jahre. Ähnlich der Koordinationsstörungen sind sehr viele neurologische Systeme an dem Gangbild beteiligt, sodass von Erkrankungen des Gehirns bis hin zu Erkrankungen der Nerven im Fuß dafür verantwortlich seien können.
Unruhe der Beine oder auch Restless legs syndrom, sind eine häufige und sehr lästige Erkrankung, die einen vor allem abends keine Ruhe finden lässt. Gut wirksame und verträgliche Medikamente schenken hier zuverlässig Ruhe in der Nacht.